Zum Inhalt springen

Leserbrief Frau Katharina Becker - Wohnbereich Pinie

"Über diesen Weg möchte ich mit Freude mitteilen, dass ich vor 2 Jahren in den Taunus Residenzen eingezogen bin. Vom ersten Moment an habe ich mich wohl gefühlt und habe bisher diese Entscheidung niemals bereut. Vom ersten Tag an habe ich mich rundherum Zuhause gefühlt und bin überzeugt, dass es weiterhin so bleiben wird."

Diese netten Worte richtete Frau Becker an das Team der Taunus Residenzen. Wir freuen uns sehr, wenn unsere Bewohner zufrieden sind und bedanken uns herzlichst für diesen Brief.

Leserbrief Frau Helga Brzozowski

Vor nicht einmal einer Generation war es selbstverständlich, im Kreise der Familie alt zu werden. Großeltern, ihre Kinder und Enkel lebten auf demselben Grund und Boden, den man von seinen Eltern und diese von ihren Eltern übernommen hatten. Während man sich um seine älter werdenden Eltern kümmerte, sah man die eigenen Kinder aufwachsen. Irgendwann waren die erwachsen geworden und hatten ihre eigene Familie gegründet, während man selbst den Platz der Großmutter oder des Großvaters einnahm. Drei Generationen unter einem Dach - das war nicht immer einfach. Die Wohnverhältnisse waren beengt, der Mangel oft gegenwärtig, Generationen konflikte gab es auch schon - und doch zeichnete sich die Großfamilie in den meisten Fällen durch Nestwärme aus. Man war für einander da, man konnte sich aufeinander verlassen, jeder
packte an, wenn es erforderlich war - man war schließlich eine Familie. Die Zeiten haben sich geändert. Der Hof der Großeltern hat in den meisten Lebensplanungen keinen Platz mehr und auch das Reihenhaus der Eltern, in dessen Garten man in jungen Jahren im Sommer herumgetollt hat, verliert irgendwann seine Eigenschaft als Zuhause. Es sind nicht alleine Metropolen und andere Länder, die Kinder und Enkel in aller Herren Winde locken. Arbeitnehmer
von heute müssen mobil sein und sich dort niederlassen, wo sie Arbeit finden. Und der Studienplatz in der Nähe von Eltern und Großeltern ist für viele junge Menschen auch nur noch ein unerfüllter Traum. Die Großfamilie, die bei allen Reibereien Halt und Wärme bot - sie ist Geschichte. Ihre Funktion wird heute von anderen wahrgenommen. Von Freunden und Bekannten, aber auch von Einrichtungen wie den "Taunus Residenzen", die uns älteren Semestern ein Zuhause schenken. "Familie" sind heute die Menschen, mit denen man gerne zusammen ist, und "Zuhause" der Ort, an dem man sich aufgehoben fühlt. Ich habe hier, in diesem Haus, beides gefunden: Ein Zuhause und eine Familie. Ich fühle mich hier wirklich sehr wohl und aufgehoben. Ich werde in jeder Hinsicht umsorgt. Ich habe mein eigenes Refugium und weiß doch, dass immer jemand da ist, wenn ich Hilfe brauche. Tag und Nacht setzen die Mitglieder Teams alles daran, nicht nur mir, sondern uns allen das Leben in diesem Haus so angenehm wie möglich zu machen. Das gelingt ihnen auch, weil sie hoch motiviert, überaus engagiert und mit ganz viel Herzblut mehr tun, als nur ihren Dienst zu verrichten. Es ist ein großes Glück, im Alter soviel Zuwendung, Fürsorge und liebevolle Betreuung erfahren zu dürfen. Ein Glück, das vielen alten Menschen nicht vergönnt ist und für das ich aus ganzem Herzen "Danke" sagen möchte! Ich habe hier aber auch ganz viele wunderbare Menschen gefunden, die ich nicht mehr missen möchte und die mein Leben ungemein bereichern. Die Zeit, die Gespräche und die Aktivitäten mit Euch sind meine Lichtpunkte und Farbkleckse im Alltag. Schön, dass es Euch gibt! Zum Schluss möchte ich noch Frau Ulla Teutsch und Frau Martina Czupaka ganz herzlich "Danke" sagen für den "Kaffeeklatsch", mit dem sie uns regelmäßig
kurzweilige und launige Stunden bescheren. Ihnen und Euch allen ein ganz, ganz herzliches Dankeschön für alles!


Auch über die Worte von Frau Brzozowski haben wir uns sehr gefreut und bedanken uns herzlich im Namen des gesamten Taunus Residenzen Teams!


zurück zu Aktuelles